Werbeartikel im KI-Zeitalter

Werbeartikel im KI-Zeitalter:

Emotionaler Trumpf im B2B-Marketing

Künstliche Intelligenz hier, ChatGPT dort – die Marketingwelt 2025 ist voll von digitalen Alleskönnern. B2B-Kund:innen erhalten mit einem Klick KI-generierte Übersichten und Antworten serviert, ohne sich durch zig Webseiten wühlen zu müssen. Doch genau in diesem High-Tech-Trubel steigt die Sehnsucht nach echten Erlebnissen. Und hier kommt er ins Spiel: der gute alte Werbeartikel. Ja, genau – Kugelschreiber, Tasse & Co. feiern ein unerwartetes Comeback als emotionaler Trumpf im B2B-Marketing (mit freundlichem Augenzwinkern versteht sich).

AI-Overviews verändern die B2B Customer Journey

Suchmaschinen entwickeln sich rasant zum Allround-Ratgeber. Googles neue Search Generative Experience (SGE) etwa beantwortet viele Anfragen schon direkt auf der Ergebnisseite – ohne dass wir noch irgendwo hinklicken müssen. Für B2B-Marketer bedeutet das: Es wird schwieriger, die Aufmerksamkeit der Kundschaft online zu gewinnen, weil die KI die Infos vorkaut. Gleichzeitig nutzen fast 90% der B2B-Einkäufer inzwischen generative KI wie ChatGPT in irgendeiner Phase ihres Einkaufsprozesses. Ob Lieferantensuche, Produktvergleich oder Entscheidungsfindung – KI mischt überall mit. Laut Forrester zählt Generative AI für Käufer inzwischen zu den einflussreichsten Informationsquellen in allen Phasen der Buying Journey. Das hat Folgen: Die Kunden informieren sich schneller, prüfen mehr Anbieter in kürzerer Zeit und kommen zügiger zu Entscheidungen. Die B2B-Customer-Journey wird also zum KI-gestützten Sprint – und Marken müssen mithalten.

Was bedeutet das konkret? Ihre potenziellen Kunden bekommen innerhalb von Sekundenbruchteilen eine wunderschön zusammengefasste Übersicht aller Lösungen präsentiert. Da kann man als Anbieter schon mal blass aussehen neben all den perfekt formulierten KI-Antworten. Hier gewinnt, wer auffällt und einen bleibenden Eindruck hinterlässt – idealerweise einen, der nicht so schnell digital wegrationalisiert wird.

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Warum haptische Werbemittel an Relevanz gewinnen

In einer Welt, in der vieles virtuell und automatisiert abläuft, sind haptische Erlebnisse wie Balsam für die Seele. Nach Jahren der Zoom-Meetings und Webinare merkt man: Die Leute haben wieder Lust auf echten Kontakt. Messen füllen sich erneut – 2023 gab es mit 11,4 Mio. Messebesuchern in Deutschland sogar mehr Andrang als vor der Pandemie. Dieser Trend zurück zur physischen Welt spielt Werbeartikeln in die Hände (Wortwitz beabsichtigt).

Warum? Weil ein geschickt platziertes Giveaway echte Gefühle weckt. Ein hochwertiges Notizbuch auf dem Schreibtisch oder die Lieblingskaffeetasse mit dem dezenten Logo begleiten Ihre Kunden jeden Tag – zum Anfassen nah. Im Gegensatz zur x-ten Marketing-E-Mail, die ungelesen im Posteingang schlummert, schafft ein physisches Werbemittel einen Sinneseindruck. Es fühlt sich real an, es riecht vielleicht nach Leder oder Druckfarbe, es hat Gewicht. Kurz: Es baut eine greifbare Brücke zwischen Marke und Mensch. In Zeiten, in denen vieles anonym und digital ist, schenken Werbeartikel ein Stück Vertrautheit und Wärme.

Dazu kommt ein praktischer Effekt: Viele B2B-Beziehungen laufen weiterhin remote ab. Da kann ein persönliches Paket mit einem kleinen Geschenk Wunder wirken. Haptik ist der neue Wow-Faktor im B2B. Das unerwartete Päckchen, das auf dem Schreibtisch landet, sorgt für Freude – und mal ehrlich, wer freut sich nicht über eine Überraschung zum Auspacken? Dieses emotionale Moment bleibt haften, lange nachdem der Chatbot-Dialog im Verlauf nach unten gerutscht ist.

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Emotionen zum Anfassen: Werbeartikel als Gefühlsträger

Emotionen entscheiden im Marketing oft mehr, als wir zugeben möchten. Klar, Fakten und Zahlen sind im B2B wichtig – aber am Ende des Tages sind auch Entscheider nur Menschen. Und Menschen lieben kleine Aufmerksamkeiten. Aktuelle Studien belegen eindrucksvoll die emotionale Power von Werbeartikeln. Eine vom GWW in Auftrag gegebene Emotions-Studie (#1001Emotion) hat gezeigt, dass haptische Werbeträger sämtliche Skalen sprengen, wenn es um Sympathie, Relevanz und Anziehungskraft geht. Die Probanden reagierten emotional deutlich stärker auf Gegenstände mit Logo als auf klassische Online-Werbung oder TV-Spots – die Werbeartikel hängten die anderen Werbeformen regelrecht ab. Oliver Spitzer, der Leiter der Studie, meinte dazu erstaunt: „Die Werbeartikel haben unsere Skala gesprengt.“ Ein besseres Kompliment kann man einem Kugelschreiber wohl nicht machen.

Emotionen entscheiden im Marketing oft mehr, als wir zugeben möchten. Klar, Fakten und Zahlen sind im B2B wichtig – aber am Ende des Tages sind auch Entscheider nur Menschen. Und Menschen lieben kleine Aufmerksamkeiten. Aktuelle Studien belegen eindrucksvoll die emotionale Power von Werbeartikeln. Eine vom GWW in Auftrag gegebene Emotions-Studie (#1001Emotion) hat gezeigt, dass haptische Werbeträger sämtliche Skalen sprengen, wenn es um Sympathie, Relevanz und Anziehungskraft geht. Die Probanden reagierten emotional deutlich stärker auf Gegenstände mit Logo als auf klassische Online-Werbung oder TV-Spots – die Werbeartikel hängten die anderen Werbeformen regelrecht ab. Oliver Spitzer, der Leiter der Studie, meinte dazu erstaunt: „Die Werbeartikel haben unsere Skala gesprengt.“ Ein besseres Kompliment kann man einem Kugelschreiber wohl nicht machen.

Strategische Vorteile: Kleine Geschenke, große Wirkung

Werbeartikel sind nicht nur Gefühls-Booster, sondern auch strategische Multitalente im Marketingmix – gerade jetzt. Während KI-Tools Content und Ads in rauen Mengen ausspielen, schafft der Werbeartikel etwas, das unbezahlbar ist: Bleibende Präsenz. Ein Werbegeschenk kann wortwörtlich auf dem Schreibtisch des Kunden liegen bleiben, und zwar lange. Studien zeigen, dass 90% der erhaltenen Werbeartikel genutzt werden und 40% über zwei Jahre im Besitz bleiben. Zwei Jahre! In der Zeit hat die Marketingabteilung vermutlich zehn neue digitale Kampagnen gefahren – aber der eine Kaffeebecher erinnert den Kunden jeden Morgen an Ihre Marke. Diese Dauerpräsenz schafft kein Banner-Ad.

Hinzu kommt: Werbeartikel sind – bewusst eingesetzt – hochgradig zielgerichtet. Man verschenkt sie gezielt an Wunschkunden oder treue Partner. So landen Ihre Botschaften ohne Streuverlust genau dort, wo Sie sie haben wollen. Kein Wunder, dass laut GWW Werbeartikel-Monitor drei von vier großen und mittelständischen Unternehmen Werbeartikel im Kommunikationsmix einsetzen. Bei den Kleinstbetrieben sind es sogar 90%. Sie alle wissen: So ein nützliches, hübsches Ding mit Logo erzielt eine Werbewirkung zum kleinen Preis, die im Verhältnis viele klassische Werbemedien alt aussehen lässt. Der Branchenverband GWW nennt den Werbeartikel nicht umsonst einen der beliebtesten und kosteneffizientesten Kommunikationskanäle – noch vor Onlinewerbung, Radio oder Print.

Und apropos kleiner Preis: Vergleicht man mal das Preis-Leistungs-Verhältnis, kommt man ins Staunen. Klar kostet die Produktion von physischen Goodies Geld, aber die Kontakte pro investiertem Euro sind unschlagbar. Ein einziger gebrandeter Stoffbeutel könnte hunderte Male genutzt und gesehen werden. Im KI-Zeitalter, wo Klickpreise steigen und Algorithmen um Aufmerksamkeit buhlen, ist dieser Langzeit-Effekt ein echter Wettbewerbsvorteil.

Menschliche Momente im KI-dominierten Marketing

Die Marketingwelt mag sich drehen und wenden – am Ende machen Geschäfte Menschen mit Menschen. Gerade weil KI und Automation in B2B vieles effizienter machen, sind menschliche Momente so wertvoll. Ein Werbeartikel ist genau so ein Moment: persönlich, greifbar, sympathisch. Er erzählt dem Kunden: „Schau her, da hat sich jemand Mühe für dich gegeben.“ Diese Botschaft kommt an, auch 2025 und darüber hinaus.

Zum Schluss noch ein kleiner Denkanstoß (kein plumper Sales-Pitch, versprochen): Haben Sie heute schon jemandem eine Freude gemacht? Falls nicht, wie wäre es mit einem kleinen Überraschungsgruß an Ihren Lieblingskunden oder Ihr Netzwerk – vielleicht in Form eines clever ausgewählten Werbeartikels? In einer Ära, in der KI vieles kann, bleiben echte Emotionen der Trumpf, den nur Sie ausspielen können. 😉